Mittwoch, 24. November 2010

Wer erwachsen ist, darf spät nach Hause kommen

Ich schwör es euch ich bin jetzt gerade erst nach Hause gekommen. Und irgnedwie kommt es mir vor, als wäre es Sonntag der Tag nach einer langen Party. Ich bin weit entfernt davon, nüchtern zu sein und tippe jetzt schon seit 10 Minuten an den drei Sätzen hier. Grade im Treppenhaus hab ich mich zweimal auf die Fresse gelegt udn meine Nachbarin von unten riss plötzlich die Tür auf (Lockenwickler, Kippe, Michael-WendlerT-Shirt) und meinte, ich soll aufhören zu randalieren.

Diese Nacht war genau das, was ich gebraucht habe. Viele neue Menschen, viele zufriedene Kunden, nette Worte... besser ablenken kann man sich nicht. Zumindset nicht, wenn man so ist wie ich. Falls das jemand ist. Im Ernst, ich finde Jahrestage machen einen immer total fertig. Todestage, Trennungstage.... eben alles, was einem im Gedächtnis bleibt. Habt ihr auch solche Tage? Wie geht ihr damit um? Ritualisiert ihr sie oder versucht ihr, sie zu ignorieren?

Ich für meinen Fall muss jetzt erstmal dringend ins Bett... aber später oder morgen erzähel ich euch von der unglaublich verrückten letzten Nacht und meinem kurzen Wiedersehen mit Mister Blutfetisch....


Schlaft gut,
Eure GloomyFox

1 Kommentar:

  1. In Sachen von Trennungstagen halte ich es am besten diese zu verdrängen. Was Todestage angeht... so bin ich zum Glück noch nie mit einem solchen konfrontiert werden. Außer von Personen die mir egal sind, aber da muß man sich ja auch nicht daran erinnern.
    Sollte ein mir nahe stehender Mensch aus meinem Umfeld dahinscheiden, so habe ich mir vorgenommen nicht den Todestag, sondern den Geburtstag desjenigen zu würdigen.

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